Gute und günstige Outdoorkameras im Test

Wer gerne Fotografiert und bei jeder Witterung die Kamera auch draußen benutzen möchte, ist mit einer Outdoorkamera am besten bedient. Diese sind gegen Spritzwasser und Staub geschützt, meistens sogar bis zu einigen Metern Wasserfest. Beim Kauf einer Outdoorkamera sollten Sie sich als Käufer bewusst sein, wie robust oder kompakt Ihre Kamera sein sollte.

Wichtig ist natürlich auch die Bildqualität und die Möglichkeit ohne Qualitätsverlust zoomen zu können. Hierbei gilt im Allgemeinen, dass die oft beworbenen „Megapixel“ einer Kamera kein guter Indikator für die tatsåchliche Bildqualität sind. Verlassen sie sich lieber auf ein Magazin oder eine Website Ihres Vertrauens.

Welche Modelle eignen sich als gute Outdoorkameras

Die folgenden Modelle sollen als Orientierung dienen und sind so ausgewählt, dass sowohl die Bildqualität als auch die Outdoorfähigkeiten für die meisten Ansprüche ausreichen sollten.

Panasonic Lumix DMC-FT4

Dieses Modell zeichnet sich durch sehr starke Robustheit und eine vernünftige Bildqualität aus.

  • Die Panasonic Lumix DMC-FT4 ist frostgeschützt bis -10 Grad, bis 12 Meter wasserdicht und soll Fallhöhen von bis zu zwei Metern problemlos aushalten.
  • Zusätzlich ist ein GPS Chip verbaut, der den Fotos automatisch den Ort des Schnappschusses automatisch einspeichert.
  • Abstriche gibt es lediglich bei dem vergleichsweise schlecht Aufgelösten Display der Kamera, welches aber die Endqualität der Fotos nicht beeinflusst.

Wer im Internet kauft, findet die Lumix für durchschnittlich 290 Euro und bekommt dafür eine sehr robuste und vernünftige Kamera.

Hier finden noch eine Video Tutorial

Sony Cyber-shot DSC-TX20

Diesem Modell von Sony sieht man mit seinem schlanke und schicken Äußeren zunächst nicht an, dass es sich um eine Outdoorkamera handeln soll. Dennoch soll sie bis zu 5 Metern wassertief sein und eine Fallhöhe von einem Meter problemlos aushalten können. Die Bildqualität liegt unter der Panasonic Lumix, jedoch ist der große und gut aufgelöste Touchscreen der Cyber-shot DSC-TX20 weitaus bedienerfreundlicher.

Mit durchschnittlich 299 Euro liegt die Sony preislich leicht über der Panasonic und ist an Kunden gerichtet, die gerne eine schicke und kompakte Kamera haben wollen, die dennoch problemlos an den Strand mitgenommen werden kann.

Sehen Sie sich hier ein Test der Digi-Cam an

Nikon Coolpix AW100

Dieses Modell von Nikon liegt von der Bildqualität und der Robustheit zwischen der Lumix und der Cyber-shot. Sie hat ein wasserdichtes Gehäuse bis zu 5 Metern, ist kältegeschützt bis -10 Grad und hat einen Aufprallschutz bis 1,5 Meter Fallhöhe. Das Display ist gut aufgelöst und mit 3 Zoll ausreichend groß.
Mit durchschnitllich 267 Euro ist die Coolpix das günstigste Modell, steht jedoch den beiden anderen vorgestellten Kameras nichts nach.

Hier finden Sie ein Test mit der Kamera:

Fazit

Welche Outdoorkamera die richtige ist, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. So gut wie immer gilt, je robuster und kompakter die Kamera, desto höher der Preis, bei gleicher Bildqualität. Ausserdem sollte man auch überdenken ob es denn ein sehr robustes Modell sein muss. Denn oft sind auch gewöhnliche Digitalkameras ausreichend, welche günstiger sind und mehr aushalten, als man im ersten Moment denkt, hier finden Sie Tipps zu Einsteigermodellen.

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